ZVO: Versorgungssicherheit der Galvaniken in Gefahr

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Laut dem Zentralverband Oberflächentechnik (ZVO) befindet sich die Deutsche Galvanotechnik in der Klemme zwischen Liefersicherheit, hohem Kostendruck und potenzieller Gasmangellage. Zeit zu handeln.

Die seit Herbst 2021 explodierenden und durch den Krieg in der Ukraine weiter steigenden Energie- und Rohstoffpreise setzen die Unternehmen der deutschen Galvanotechnik unter enormen Druck. Die Galvanotechnik als Schlüsseltechnologie trägt entscheidend zur Lieferfähigkeit und zum Erfolg des produzierenden Gewerbes bei. Diese aber sind nun in ernsthafter Gefahr, denn vor allem die Galvaniken, die überwiegend den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zuzuordnen und vielfach familiengeführt sind, stehen mit dem Rücken zur Wand.

Kostensteigerung können von den mittelständischen Unternehmen in der Galvanotechnik nicht mehr aufgefangen werden. Die gegenwärtigen Kostenentwicklungen im Energie- und Rohstoffbereich, deren Ende nicht absehbar ist, zwingt in erster Linie die Betreiber von Industrie- und Lohngalvaniken zum Handeln. Temporäre Material- oder Energie-Teuerungszuschläge könnten eine Lösung sein, den starken Verwerfungen auf den Rohstoffmärkten zu begegnen.

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