Wiederaufbereitete ABB-Roboter bei deutschem Motorradhersteller

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Bei einem deutschen Motorradhersteller sorgen ABB-Lackierroboter für den Glanz der Maschinen. Nach mehr als acht Jahren Dauerbetrieb wurden sie durch wiederaufbereitete Roboter ausgetauscht.

Im Werk des ABB-Kunden in Berlin lackieren 20 ABB-Roboter vom Typ IRB 5400 Karosserieteile. Die ersten ABB-Roboter nahm der Hersteller im Jahr 2003 in Betrieb. Zwischen 2014 und 2016 wurden sie im Refurbishment als Wiederaufbereitete ausgetauscht.

Austausch der alten Roboter erforderlich

Nach vielen Jahren des Dauereinsatzes war der Zeitpunkt gekommen, an dem Roboter ersetzt werden mussten, um einen weiteren reibungslosen 24/7-Dauerbetrieb zu gewährleisten. Da das Prinzip der Nachhaltigkeit im Werk des Motorradherstellers und im gesamten Unternehmen einen zentralen Stellenwert einnimmt, sollte auch der Austausch der Roboter diesem Grundsatz entsprechen. Er erfolgte daher in einer Art Ringtausch. Von ABB wiederaufbereitete Roboter wurden mithilfe von RobotStudio eingerichtet, konfiguriert und programmiert. Sie erhielten die neueste Softwareversion RobotWare 6 und neue Steuerungstechnik. Diese Vorbereitung reduzierte die Ausfallszeiten im Vergleich zur Installation eines neuen Systems um circa 40 Prozent. Die Downtime der Produktion beschränkte sich auf drei Wochen.

Nachhaltigen Ansatz fortsetzen

Den nachhaltigen Ansatz der Kreislaufwirtschaft führt der Motorradhersteller jetzt gemeinsam mit ABB fort und ersetzt den Lackierroboter vom Typ IRB 5400 im Ringtauschverfahren. Wenn die Lackierlinie in einigen Jahren geschlossen wird, lassen sich die Roboter weiter als Austauschgeräte für eine andere Lackierlinie einsetzen.

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