Fast alle bekannten Typen von Brennstoffzellen haben eines gemeinsam: Ihre Basiskonstruktion besteht meist aus nur sehr wenigen Komponenten. Deren Herstellung allerdings unterliegt hohen Ansprüchen an die Technische Sauberkeit, denn schon kleinste filmische oder partikuläre Unreinheiten auf den Oberflächen der Bauteile können die chemische Reaktion in der Zelle stören, ihre Effizienz reduzieren und ihre Lebensdauer verringern. Von zentraler Bedeutung ist hierbei der Einsatz maßgeschneiderter Werkstückträger, in denen sich die Platten sowohl sicher durch alle Bearbeitungsschritte als auch durch die Prozesse der automatisierten Teilereinigung führen lassen. „Bleiben beispielsweise aus dem Fräsen winzige Mikrospäne oder Spuren von Kühlschmierstoffen auf den Bipolarplatten zurück, so kann das zu Problemen führen, die sich auch aufaddieren können, da ja oft mehrere Platten zu Stacks zusammengesetzt werden“, erläutert Matthias Kroll, der Geschäftsführer von LK Mechanik.
Die Berücksichtigung der besonderen Teiledimensionen ist hier ein ebenso relevanter Aspekt wie die Integration der Kleinteile-Reinigung in die Strukturen der meist noch in den Kinderschuhen steckenden Produktionsumgebungen. Die sichere und schonende Aufnahme der Teile gehört daher ebenso zu den Qualitätsmerkmalen der Werkstückträger wie eine abtropf-freundliche Formgebung. „Das Design unserer Werkstückträger und Reinigungsgestelle orientiert sich daran, dass ein möglichst guter Abfluss der Reinigungsfluide gewährleistet ist. Außerdem achten wir mit großer Sorgfalt darauf, dass die Werkstückträger so ausgeführt sind, dass sie innerhalb der Reinigungsprozesse nicht selbst zum Verursacher oder Überträger von Verunreinigungen werden können“, betont Matthias Kroll.