VOA: Großer Zulauf auf der Aluminium 2024

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Mit rund 20 000 Besuchern hielt die Aluminium vom 8. bis 10. Oktober 2024 einen neuen Besucherrekord. Die Oberflächenveredelungsbranche als Teil der internationalen Wertschöpfungskette für den Werkstoff Aluminium gibt sich abwartend und verhalten optimistisch.

Im Surface Pavilion verzeichnete der Messestand des Verbands für die Oberflächenveredelung von Aluminium e. V. (VOA) reges Interesse seitens der Mitgliedsunternehmen. Die Unternehmen sowie Vertreter internationaler Gremien tauschten sich hier über die aktuelle Lage der Branche aus. Der VOA bezeichnet die Stimmung angesichts der wirtschaftlichen Lage als verhalten optimistisch.

Konstellation hohe Festigkeit niedriges Gewicht

Mit Blick auf Leichtbau, Wettbewerbsfähigkeit und Dekarbonisierung beschrieb Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, in seiner Video-Grußbotschaft zum Auftakt der Messe das Material Aluminium als geradezu idealtypisch für die Zukunft. Tatsächlich liegen die besonderen Vorzüge des Metalls vor allem in der günstigen Konstellation von hoher Festigkeit bei niedrigem Gewicht, dem vielfältigen Einsatz in Industrie- und Konsumgütern sowie den Recyclingmöglichkeiten mittels energie- und ressourcenschonender Wiederaufbereitung. Vor allem der Aspekt der Nachhaltigkeit treibt die Nachfrage nach oberflächenveredeltem Aluminium weltweit voran.

Konferenz-Thema Sustainability & Circularity

Auf der Aluminium Conference befasste sich die Branche mit dem Thema „Sustainability & Circularity“. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion schärfte VOA-Geschäftsführerin Dr. Alexa A. Becker den Blick des Publikums für die essenzielle Rolle der Oberflächenveredelungsbranche in der globalen Wertschöpfungskette: Erst durch die Oberflächenveredelung erhält das Aluminium seine dekorativen und funktionellen Eigenschaften, wird besonders hart, kratzfest und widerstandsfähig, erhält die gewünschte Haptik oder verschiedenste Farben.

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