Technischer Handel berät zur sicheren Druckluftnutzung

Anzeige Unternehmen und Personen | Sonstige Themen | Erstellt von BA

Mit sicherheitstechnischen Produkten können Risiken durch Druckluft vermieden werden. Der Technische Handel berät, welche Anwendungen Sicherheit für die Mitarbeiter garantieren.

In pneumatischen Anlagen ist „eingesperrte“ Druckluft für bis zu zehn Prozent aller Unfälle am Arbeitsplatz verantwortlich, beispielsweise durch platzende und entkoppelte Schläuche. Die in der Fachgruppe „Schlauch- und Armaturentechnik“ des VTH Verbands Technischer Handel organisierten Fachbetriebe wissen, wie man Risiken minimiert. Beispielsweise verhindern einschraubbare Inline-Druckregler und -filter, dass im Werkzeug ein höherer Druck aufgebaut ist, als für die Anwendung benötigt wird. Oder der Einsatz zwei- statt einstufiger Kupplungen sorgt dafür, dass die Trennung vom Stecker sicher erfolgt und dieser nicht unkontrolliert durch die Luft fliegt.

Sichere Druckluftnutzung unterstützt zudem die Energieeffizienz. „Viele Anlagen und Maschinen werden mit einem zu hohen Leitungsdruck betrieben“, sagt Dirk Höschle, der das Präventionsprogramm „Riegler Safety“ beim gleichnamigen Hersteller betreut. „Denken wir etwa an einen Druckluft-Ratschenschrauber, dessen Drehmoment für sechs Bar ausgelegt ist, aber an das vorhandene Netz mit acht oder sogar zehn Bar angeschlossen wird. Ein Leitungsdruckregler minimiert nicht nur die Unfallgefahr, sondern reduziert auch die Kosten auf Grund des geringeren Luftverbrauchs.“ Riegler-Geschäftsführer Jürgen Wacker: „Unternehmen sollten auf Nummer sicher gehen und sich beim Technischen Händler beraten lassen.“

 

Zurück