Premiere für den neuen Lehrberuf

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Seit 2015 gibt es in Österreich den neuen Lehrberuf des Lack- und Anstrichmitteltechnikers. Die ersten 14 Absolventinnen und Absolventen dieser zukunftsträchtigen Lehre arbeiten in Schwaz. Bei einem vorgezogenen Prüfungstermin hielt Adler die Österreich-Premiere der neuen Lehrabschlussprüfung ab.

Die Lehrlings-Ausbildung hat einen hohen Stellenwert bei dem österreichischen Lackhersteller: Zahlreiche Adler-Führungskräfte haben einst als Lehrlinge begonnen und auf dieser soliden Ausbildungs-Basis eindrucksvolle Karrieren aufgebaut. Seit der Neuorganisation des Lehrberufs 2015 absolvieren alle Lehrlinge des Unternehmens eine Doppellehre: In einer vierjährigen Ausbildung erwerben sie zwei Abschlüsse – in Chemielabor- sowie Lack- und Anstrichmitteltechnik. Diejenigen, die ihre Lehre vor der Reform der Lehrausbildung abgeschlossen haben, erhielten bei der Österreich-Premiere für die neue Lehrabschlussprüfung die Möglichkeit, den Abschluss in Lack- und Anstrichmitteltechnik nachzuholen.

Nach gründlicher Vorbereitung traten mehr als ein Dutzend Labortechnikerinnen und Labortechniker zur zweiteiligen Prüfung an. Unter fachkundiger Aufsicht mussten komplexe Arbeitsaufträge im Labor erfüllt und danach die theoretischen Kenntnisse in einem Fachgespräch unter Beweis gestellt werden. Dank guter Vorbereitung können sich die Ergebnisse sehen lassen: 14 frischgebackene Lack- und Anstrichmitteltechniker – die ersten ihrer Zunft, die in Österreich ausgebildet wurden – forschen und entwickeln nun in Schwaz. Grund zur Freude auch für Dr. Albert Rössler, Leiter der Forschung und Entwicklung bei Adler, der gemeinsam mit Ausbildungsleiter Michael Enders maßgeblich an der Entwicklung der Abschlussprüfung mitgewirkt hat: „Es erfüllt mich und die ganze Prüfungskommission mit Stolz, an der Österreich-Premiere der Abschlussprüfung in diesem neuen Lehrberuf für mehr Farbe im Leben der jungen Leute dabei sein zu dürfen. Die Ausbildung der Fachkräfte ist für den künftigen Erfolg des Unternehmens von entscheidender Bedeutung, und gerade im chemisch-technischen Bereich können wir eine Vielzahl attraktiver Lehrberufe anbieten."

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