Medizinprodukte UDI-konform lasermarkieren

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Das Unternehmen Trumpf bringt eine Komplettlösung für das UDI-konforme Lasermarkieren von Medizinprodukten an den Start. Medizinprodukte müssen mittlerweile einheitlich gekennzeichnet sein, damit sie sich über die gesamte Lieferkette rückverfolgen lassen. In den USA hat die Gesundheitsbehörde FDA ein weltweites Kennzeichnungssystem entwickelt und bereits eingeführt: den sogenannten UDI-Code (Unique Device Identification). Auf jedem Medizinprodukt muss ein UDI-Code maschinenlesbar und in Klarschrift dauerhaft angebracht sein und sich mit einem Stammdateneintrag in einer zentralen Datenbank abgleichen lassen. Aktuell gibt es drei akkreditierte UDI-Standards: GS1, HIBC und ISBT 128. Trumpf hat nun auf Basis seiner Markiersoftware TruTops Mark ein spezielles Modul entwickelt, das aus Produktionsdaten einen UDI-konformen Code erstellen und diesen auf das Medizinprodukt aufbringen kann. Der Nutzer wählt selbst, in welchen der drei UDI-Standards seine Daten überführt werden sollen. Das Ganze funktioniert auch in umgekehrter Richtung: Mit dem optionalen Bildbearbeitungsmodul Vision Line Mark kann die Software angebrachte UDI-Codes auch ganz einfach scannen und auslesen.

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