Laserschweißanlage von Emerson automatisiert Montage kleiner Kunststoffteile

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Geringe Stellfläche und modularer Aufbau machen die Branson GLX-1 für Reinräume gemäß ISO-8 geeignet. Eine integrierte Automationssteuereinheit vereinfacht die Installation.

Die präzise, servobasierte Ansteuerung der GLX-1 ermöglicht eine höhere Freiheit bei der Gestaltung und Verbindung von Komponenten mit dreidimensionalen Konturen. Ein Servoantrieb sorgt für präzise, wiederholbare Anpresskraftregelung über einen geschlossenen Regelkreis für niedrige bis hohe Kraft. Auch die pneumatische Steuerung über einen geschlossenen Regelkreis ist möglich. Hieraus resultieren kurze Schweißzyklen, die die Produktion großer Mengen und in hoher Qualität unterstützen.

Geringeres Risiko von Schäden

Die Schweißmaschine verbindet Hochleistungs- und Mischpolymere sowie Komponenten mit kritischen oder komplexen 3D-Fugengeometrien und vormontierten Teilen. Die Schweißnähte werden ohne Lichtblitz- oder Teilekennzeichnung erstellt. Das Risiko von Schäden durch Hitze oder Schwingungen ist gering, denn die GLX-1 nutzt das Durchstrahlverfahren (Simultaneous Through-Transmission Infrared, STTlr). Die Grundlage hierfür liefern hochleistungsfähige Lasermodule mit konfigurierbaren Leistungsstufen von bis zu maximal 250 Watt pro Modul. Sicher und zerstörungsfrei trennt die GLX-1 auch Schweißverbindungen herkömmlicher medizinischer Geräte oder Wearables. Auf diese Weise ist es möglich, interne Bauteile rückzugewinnen und wiederzuverwenden und damit Abfall zu vermeiden.

Einfacherer Werkzeugwechsel

Der Werkzeugwechsel erfolgt dank einer Funktion für Betriebsfrequenzerkennung (RFID) effizient und präzise, denn Schweißprogramme werden so erkannt und den korrekten Produktionswerkzeugen zugeordnet. Die Schweißmaschine lässt sich leicht mit den Netzwerken der Anlage verbinden und erfüllt so die Voraussetzungen für das Internet der Dinge (IIoT) beziehungsweise die Kommunikation mit Data Interface Gateways (DIG) und Fieldbus Schnittstellen-Gateways.

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