Jahresabschluss: Bühler zeigt sich verhalten optimistisch

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Trotz rückläufiger Umsätze und Auftragseingängen erfüllte Bühler alle Kundenverträge und Liefervereinbarungen ohne Unterbrechungen. Die positive Entwicklung in Asien und in Value Nutrition federte die pandemiebedingten Einbrüche ab.

Striktes Kostenmanagement konnte einen wesentlichen Teil des negativen Volumeneffekts kompensieren. Das resultiert in einem EBIT von CHF 146 Millionen (Vorjahr: CHF 248 Millionen) und einer EBIT-Marge von 5,4% (7,6%). „Die Sicherung unserer Liquidität hatte im vergangenen Jahr höchste Priorität“, sagt CFO Mark Macus. Dank umsichtigem Finanzmanagement stieg der operative Cashflow um 211% von CHF 151 Millionen auf CHF 470 Millionen. Es entstand eine Verschiebung der regionalen Entwicklung in Richtung Asien. Alle Märkte verzeichneten geringere Volumina bis auf Bühler Asien, das dank des starken Wachstums des Geschäfts in China stabil blieb.

Der Bereich Value Nutrition wuchs aufgrund des wachsenden Interesses an Fleischalternativen. Weiter sind derzeit große Lebensmittelparks im Aufbau. So etwa in Ägypten, wo Bühler komplette industrielle Infrastrukturen mit Mühlen, Biskuit-, Waffel-, Schokoladen- und Teigwarenlinien baute. Bühler verzeichnete ein starkes Wachstum bei den optischen Beschichtungslösungen von Bühler Leybold Optics. Sie sind auf die hohe Nachfrage nach Computerchips zurückzuführen.

 

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