Investorenprozess bei Piller Entgrattechnik macht Fortschritte

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Für die insolvente Piller Entgrattechnik GmbH mit Sitz in Ditzingen liegen mehrere Angebote von potenziellen Investoren vor. Insolvenzverwalter Martin Mucha führt den Geschäftsbetrieb auch nach der Insolvenzeröffnung fort und will nun die Investorenverhandlungen zügig vorantreiben.

„Die Investorensuche verläuft bisher trotz der Corona-Krise erfreulich“, betonte der Insolvenzverwalter Martin Mucha aus der Kanzlei Grub Brugger Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB, der bereits kurz nach dem Insolvenzantrag des Unternehmens Anfang März einen Investorenprozess in die Wege geleitet hatte. „Inzwischen liegen mehrere Angebote vor, die bekräftigen, dass die Interessenten es ernst meinen.“ Mucha will den Investorenprozess in den nächsten Wochen weiter vorantreiben und zu einem zügigen Abschluss bringen.

Neben der Belegschaft stehen auch die Kunden und Lieferanten weiter zum Unternehmen und unterstützen die angestrebte Sanierung. „Durch den breiten Kundenstamm halten sich bisher auch die Auswirkungen der Corona-Krise auf das laufende Geschäft im Rahmen“, sagte Mucha. „Damit sind wir in der Lage, den Geschäftsbetrieb auch im eröffneten Verfahren vorübergehend fortzusetzen und wie geplant an einer schnellen und tragfähigen Sanierungslösung zu arbeiten.“ Das zuständige Insolvenzgericht Ludwigsburg hatte zum 1. Mai das Insolvenzverfahren eröffnet und den bisherigen vorläufigen Insolvenzverwalter Martin Mucha zum Insolvenzverwalter bestellt. Mucha führt das Unternehmen nun wieder unter Vollkosten fort, d.h. die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter erwirtschaftet das Unternehmen wieder selbst.

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