Hanselka leitet das KIT seit 2013 und hat es in dieser Zeit als Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gesellschaft wieder in die Riege der Exzellenzuniversitäten geführt sowie die Einheit der Institution gefördert. Er will seine Erfahrungen nutzen, um die Fraunhofer-Gesellschaft international zu positionieren und ein modernes Leitbild zu entwickeln. Nun soll Hanselka der 11. Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft werden.
„Das Vertrauen des Senats der Fraunhofer-Gesellschaft ehrt und freut mich sehr. Das Amt des Fraunhofer-Präsidenten ist eines der spannendsten und gleichzeitig herausforderndsten in der deutschen Wissenschaft“, so Hanselka. Er sehe die internationale Positionierung sowie die Erarbeitung eines modernen Leitbildes für Fraunhofer als die zentralen Aufgaben für die Zukunft an. Hanselka: „Wir leben in einer Zeit massiver globaler Veränderungen und Herausforderungen. Da muss auch die Forschung mit klarem Profil bedarfsorientiert weltumspannender werden.“