Höhere Reinheit der Destillate durch neue Kolonnen

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Insgesamt 1,9 Millionen Euro hat die Richard Geiss GmbH in die jüngste Erweiterung ihrer Lösemittel-Aufbereitungsanlage am Firmensitz in Offingen bei Günzburg gesteckt. Nach vierjähriger Vorarbeit für Planung, Entwicklung und Installation hat der Lösemittel- und Recycling-Spezialist jetzt zwei neue Destillationskolonnen zur Aufbereitung von halogenfreien Lösemitteln in Betrieb genommen – und damit nicht nur die Kapazitäten gesteigert.

„Wer in Recycling investiert, der investiert in die Umwelt und in Nachhaltigkeit. Mit den neuen Kolonnen können wir jetzt jedes Jahr 7.000 Tonnen mehr als bisher an Lösemitteln aufbereiten. Das bedeutet, dass jedes Jahr 7.000 Tonnen weniger an neuen Lösemitteln produziert werden müssen“, erklärt Bastian Geiss, geschäftsführender Gesellschafter der Richard Geiss GmbH.

Die Installation der neuen Destillationsanlagen war für den bayerischen Qualitätsanbieter dringend notwendig. Mit ihnen kann die Richard Geiss GmbH nicht nur eine noch größere Bandbreite an Stoffen recyceln, sondern gleichzeitig auch eine noch höhere Reinheit der Destillate garantieren. So entstehen in Offingen nach dem Aufbereitungsprozess Recyclate, die sich fast nicht mehr von der Frischware unterscheiden lassen. Insgesamt hat sich die Destillationskapazität bei dem Unternehmen im Bereich der halogenfreien Lösemittel von 12.000 auf 19.000 Tonnen im Jahr erhöht.

Im Zuge der Erweiterung der Aufbereitungsanlage hat das Familienunternehmen auch die Bereiche Labor und Analytik sowie Logistik und Fuhrpark weiter ausgebaut.

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