Ob robuster Grauguss, hochfestes Gusseisen, leichtgewichtiger Kunststoff oder korrosionsbeständiger Edelstahl: Findling stellt Gehäuselager aus einer Vielfalt an Materialien her. Für jede Anwendung und jeden Leistungsbedarf wählt der Materialspezialist das Material mit den passenden Eigenschaften.
Material follows Function
Gehäuselager bestehen aus einem Lagereinsatz und einem Lagergehäuse, die beide nahezu beliebig kombiniert werden können. Diese Flexibilität garantiert in Verbindung mit der großen Auswahl an Gehäusewerkstoffen bei Findling Wälzlager, dass für jeden Einsatzfall und jeden Leistungsbedarf das richtige Modell verfügbar ist. „Die Anwendung bestimmt, welcher Werkstoff zum Einsatz kommen sollte“, sagt Geschäftsführer Klaus Findling. „Zum Beispiel besitzt Grauguss als Werkstoff für Maschinenteile viele überlegene Eigenschaften, ist aber anfällig für Stoßbelastungen.“
Ein Material für jede Herausforderung
Für Anwendungen, bei denen das Gewicht eine entscheidende Rolle spielt, bietet faserverstärkter Kunststoff (PA) eine Alternative. Dieses Material ist leicht korrosionsbeständig und durch verschiedene Additive lassen sich chemische Resistenzen und andere Eigenschaften generieren. Verzinktes Stahlblech und Edelstahl kommen dort zum Einsatz, wo Korrosionsbeständigkeit und/oder Hygiene entscheidend sind.
Bruchsicherheit, geringe Einbaumaße und niedriges Gewicht
Hochfestes Gusseisen bzw. Stahlguss (EN-GJS-400/450/500) weist eine erhöhte Bruchsicherheit auf. Mit Gehäuselagern aus diesem Material lassen sich an einer 40-mm-Welle – je nach Baureihe – Tragzahlen bis 41,5 kN erreichen. Wenn neben Korrosionsbeständigkeit auch geringe Einbaumaße und ein niedriges Gewicht gefragt sind, bieten Gehäuselager aus Aluminium-Druckguss eine zuverlässige und unkomplizierte Lösung.