Dr. Vinayakumars Arbeiten tragen entscheidend dazu bei, Prozesse in der Partikeltechnologie besser zu verstehen und praxisnah weiterzuentwickeln. Das gewonnene Wissen zur Anodenherstellung hat unmittelbare Bedeutung für die Wasserelektrolyse – eine Schlüsseltechnologie zur Gewinnung von grünem Wasserstoff und damit für die Energiewende.
Laudatio und Anerkennung
Die feierliche Laudatio hielt Prof. Doris Segets, die die Verbindung von Grundlagenforschung und Anwendung in den Projekten der Preisträgerin hervorhob. „Dr. Vinayakumar zeigt eindrucksvoll, wie frische Ideen und wissenschaftliche Exzellenz zusammenwirken können“, sagte Segets. Im Anschluss überreichte Prof. Martin Löffler-Mang, Sohn des Preisstifters Friedrich Löffler, die Urkunde. Auch Prof. Arno Kwade, Vorsitzender der DECHEMA/VDI-Fachsektion für Partikeltechnologie, beglückwünschte die Forscherin.
Bedeutung für den wissenschaftlichen Nachwuchs
Die Verleihung fand vor internationalem Fachpublikum statt und verdeutlichte die zentrale Rolle des wissenschaftlichen Nachwuchses. „Mit dem Friedrich-Löffler-Preis fördern wir junge Forschende bis 40 Jahre, die mit Kreativität und Engagement entscheidende Impulse setzen“, sagte Vivien Manning, Geschäftsführerin der VDI-GVC. Der mit 3.000 Euro dotierte Preis wurde 2025 zum fünften Mal vergeben. Er wird traditionell im Rahmen der PARTEC verliehen, die alle drei Jahre parallel zur Powtech/Technopharm-Messe in Nürnberg stattfindet.