Die vier unterschiedlichen Hardware-Aufbauten werden alle von der EyeVision Software unterstützt und die Prüfprogramme können mit EyeVision angefertigt werden. Dabei stehen dem Anwender sämtliche Befehle der Software zur Verfügung, unter anderem der neue Homogeneity Inspector Befehl. Dieser erkennt Defekte auf Oberflächen, selbst auf O-Ringen, basierend auf einem Machine Learning Algorithmus. Zusätzlich mit der flexiblen Beleuchtungssteuerung können Fehler auf unterschiedlichen Oberflächen erkannt werden. Was die Hardware betrifft beinhaltet jeder Sensor des EyeMulti-Inspects eine der Aufgabe angepasste Kamera, VGA bis 5 MPixel, eine spezielle Beleuchtungseinrichtung, einen Embedded-PC zur Bildanalyse und eine Steuerelektronik, welche die Beleuchtung steuert (Blitzsteuerung), den Kameratrigger auslöst und die Teileverfolgung übernimmt.
Dadurch ergeben sich einige Vorteile wie dass alle Baugruppen aufeinander abgestimmt sind und die Installation des autonomen Prüfsystems schnell erledigt werden kann. Die Beleuchtung ist optimal abgestimmt und der Aufbau ist manuell wie automatisch höhenverstellbar. Ebenfalls sind unterschiedliche Kameraauflösungen von VGA bis 7 Megapixel möglich. Zusätzlich ist der EyeMulti-Inspect speziell auch für raue und schmutzige Umgebungen geeignet. Die vier verschiedenen Sensoren sind der EyeMulti-Inspect Messsensor zur Prüfung von geometrischen Werten wie Längen, Durchmesser, Winkel sowie der EyeMulti-Inspect Oberflächensensor, der EyeMulti-Inspect Seitensichtsensor zur Prüfung der Teile von der Seite und der EyeMulti-Inspect 3D Sensor.