Es geht: Lackier-Betrieb arbeitet CO2-neutral

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Premiere: Mit maximaler Effizienz und regenerativen Energien CO₂-neutral in die Zukunft - das geht tatsächlich und lässt sich auch wirtschaftlich umsetzen. Das beweist ein Lackierbetrieb aus Bad Aibling, konsequent auf regenerative Energie und ein ganzheitliches Verbrauchs- und Versorgungskonzept setzt, das auch für energieintensive Betriebe CO2-Neutralität möglich macht.

Nachhaltigkeit ist heutzutage ein vielfach strategisch eingesetzter Begriff und weckt häufig höhere Erwartungen, als sie dann in der Realität erfüllt werden. Bei einem Lackierbetrieb mit Aibling ist das anders, hier hat man ganz klar als Ziel die CO2-Neutralität definiert und die Chance bei einem Erweiterungsbau genutzt, um dieses Ziel unter Einsatz der heute zur Verfügung stehenden Technologien tatsächlich umzusetzen. 

Dies gelang dem Unternehmen, indem die Anlagenplaner bei Wärme und Strom konsequent auf regenerative Energien setzten und neben Photovoltaik auch Geothermie einbezogen. Die Anforderungen waren hoch: keine fossilen Brennstoffe mehr, Wärme und Strom aus eigener Produktion – nicht nur für die neue Lackiererei, sondern auch für das bestehende Gebäude – kombiniert mit moderner energiesparender Lackieranlagentechnik.

Gleichgewicht aus Energieerzeugung und -verbrauch

„Das bisher Einzigartige in der Branche ist“, so SEHON-Geschäftsführer Tiemo Sehon, „dass bei FabriCar erstmalig Geothermie, also Erdwärme für die Energieversorgung des Gebäudes, für Warmwasser, für die Heizung und für den Betrieb der Lackieranlagen und Trockner genutzt wird.“

Bei FabriCar sind die eigene Photovoltaik-Anlage und die Geothermie die Hauptenergielieferanten. Die Kunst ist es, die so gewonnene Energie und deren Verbrauch an die betrieblichen Bedürfnisse anzupassen. Lackierbetriebe unterliegen beim Energieverbrauch großen Schwankungen, im Tagesgeschäft, aber auch saisonal, deshalb ist eine effektiv CO2-neutrale Energieversorgung so eine große Herausforderung. 

Lesen Sie mehr über diesen konkreten Anwendungsfall und mit welchen Strategien und Konzepten es gelungen ist, diese Zielsetzung zu erreichen, in der April-Ausgabe des Magazins Oberflächentechnik oder in Kürze online auf oberflaeche.de.

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