Erfolg in schwierigen Zeiten: Mehr als 300 Teilnehmer beim 34. Pulversymposium Dresden 2025

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Das 34. Pulversymposium Dresden 2025 markierte erneut einen bedeutenden Treffpunkt für Fachleute der Pulverbeschichtungsbranche. Mit mehr als 300 Teilnehmern und über 50 Ausstellern bot die zweitägige Veranstaltung im Kongresszentrum Dresden eine Plattform für intensiven Wissensaustausch und Networking.

Impulse für die Branche: Fachvorträge und Diskussionen

Veranstalter Dr. Thomas Herrmann zeigte sich im Anschluss begeistert: „Wir sind stolz, dass wir trotz der digitalen Alternativen eine präsenzstarke Veranstaltung mit vielen interessanten Fachvorträgen realisieren konnten.“ Als besonders relevant erwiesen sich Themen wie Energieeffizienz, CO2-Reduktion sowie neue Ansätze und Technologien im Bereich Anlagenbau. Der Fokus lag den aktuellen Zeiten entsprechend insgesamt auf nachhaltigen Lösungen für die Pulverbeschichtung, um steigenden Energiepreisen und verschärften Umweltauflagen entgegenzukommen.

Herausforderungen der Branche im Fokus

„Die größten Herausforderungen liegen aktuell in der Sicherstellung der Energieversorgung, dem Fachkräftemangel und der Anpassung an neue regulatorische Vorgaben“, betonte Dr. Herrmann. Besonders die Diskussionen um den CO2-Fußabdruck und die Optimierung von Produktionsprozessen fanden große Resonanz bei den Teilnehmern.

Praxisnahe Einblicke: Expertenstimmen aus der Branche

Markus Vüllers, Experte für berufliche Weiterbildung, hob in seinem Vortrag die Bedeutung von Qualifizierungsmaßnahmen hervor: „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es essenziell, bestehende Mitarbeiter gezielt zu schulen und zu qualifizieren.“ Sein Appell: Unternehmen sollten die Fördermöglichkeiten aktiv nutzen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Thomas Querfurth von HangOn GmbH sieht in vielen Betrieben erhebliches Potenzial in der Optimierung des Warenträgerflusses. In einem Vortrag stellte er eines der jüngsten Projekte vor, bei dem erhebliche Verbesserungen bei Produktivität und Logistikaufwand erzielt werden konnten: „Durch die Reduktion von Warenträgern konnten wir nicht nur massiv an der Zahl und Lagerkapazität für Gestelle sparen, sondern gleichzeitig die Prozesskosten signifikant senken.“

Vielfältige Agenda mit zukunftsweisenden Themen

Die Agenda des Symposiums spannte den Bogen von Energieeffizienz und nachhaltiger Produktion über die Digitalisierung in der Prozesssteuerung bis hin zu neuen Entwicklungen in der Vorbehandlung und Applikationstechnik. Podiumsdiskussionen boten Raum für kontroverse Debatten und wertvolle Einblicke in die Praxis. Details zu den einzelnen Themen und Vorträgen lesen Sie in der mo 3/2025 im ausführlichen Nachbericht, in Kürze finden Sie außerdem auf oberflaeche.de einen ausführlichen Videonachbericht mit Interviews und Statments zu den zentralen Themen der Veranstaltung.

Fazit und Ausblick

Dr. Herrmann zog ein positives Fazit: „Die Resonanz war überwältigend. Wir freuen uns schon auf das 35. Pulversymposium im Februar 2026, das gleichzeitig wieder ein kleines Jubiläum markiert.“

 

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