Effiziente Dichtigkeitsprüfung in der CFK-Fertigung

Anzeige Vakuumtechnologie | Erstellt von SI

Um Flugzeugbauteile aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) herzustellen, wird auch Vakuum benötigt.

Der Zulieferer Grunewald mit Standorten in Bocholt und Irxleben kontrolliert dabei die Werkzeugoberflächen und Vakuumleitungen mit einem Vakuummeter von Thyracont.

Vakuum bringt CFK-Material in die Form

Die Herstellung von CFK-Komponenten erfolgt mittels Curing-Tools. Dabei wird das Prepreg-Material – ein vorimprägniertes Kohlefasergewebe mit Harz – schichtweise in die gewünschte Form gelegt und mit einer Folie versiegelt. Eine Vakuumpumpe entzieht dem Gelege die Luft, wodurch das Material fest auf die Form gepresst wird.

Im anschließenden Autoklavprozess werden Werkzeug und Prepreg-Material auf 180 °C erhitzt und unter Druck gesetzt. Durch die Hitze verflüssigt sich das Harz im Prepeg-Material, und der Druck sorgt dafür, dass sich das flüssige Harz gleichmäßig verteilt. Im anschließenden Haltezyklus härtet das Bauteil aus und kann dann der Form entnommen werden.

Kontrolle mit dem Vakuummeter VD810

Zur Prüfung der Vakuumleitungen und Werkzeugoberflächen setzt Grunewald das Kompakt-Vakuummeter VD810 des Passauer Herstellers Thyracont ein. Es misst sowohl Absolut- als auch Relativdruck im Bereich von 2000 bis 1 mbar (abs.) bzw. -1060 bis +1200 mbar (rel.) und ermöglicht so die Qualitätskontrolle. Dank seines chemiefesten Piezo-Keramiksensors mit FKM-Dichtung ist das Vakuummeter unempfindlich gegen Verschmutzungen und eignet sich für Industrieprozesse.

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