Dörken eröffnet Bürogebäude und startet Neubaumaßnahmen

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Doppel-Event bei Dörken: Mit einer außergewöhnlichen Doppel-Veranstaltung feierte Dörken am 19. Juni 2020 den erfolgreichen Abschluss eines Bauprojektes und den Start eines neuen Bauvorhabens.

Nachdem das neue Bürogebäude in Herdecke feierlich eröffnet war, wurde der Spaten sofort weitergereicht: zum offiziellen Spatenstich für den Erweiterungsbau der Baufolien-Fertigung am Standort Hagen-Vorhalle. Nach anderthalb Jahren Bauzeit war das neue Bürogebäude an der Herdecker Wetterstraße fast termingerecht und im geplanten Kostenrahmen von rund 10 Millionen Euro fertig gestellt. Trotz verschärfter Rahmenbedingungen durch die aktuelle Pandemie lief der Baustellenbetrieb störungs- und unfallfrei und ohne größere Beeinträchtigungen. Auch aufgrund der guten Witterungsverhältnisse im Winter 2019/2020 konnte der Zeitplan nahezu eingehalten werden. Lediglich Corona-bedingt verzögerte Möbellieferungen verhinderten auf der Zielgeraden dann doch noch die Punktlandung. So konnten Dörken-Vorstand Thorsten Koch und die Herdecker Bürgermeisterin Katja Strauss-Köster am 19. Juni 2020 das Band zur offiziellen Eröffnung durchschneiden.

Im Rahmen der Standortdiskussionen waren - nicht zuletzt auch aus Kostengründen - verschiedene Lösungsansätze diskutiert worden. Letztlich blieb es jedoch beim klaren Bekenntnis von Vorstand, Aufsichtsrat und Gesellschaftern zum Produktionsstandort Deutschland. Thorsten Koch: „Der Standort Hagen-Vorhalle wird zum Kompetenzcenter für Baufolienintelligenz“, denn auch die produkt- und produktionsrelevanten Bereiche wie Entwicklung, Logistik und Verfahrenstechnik, das Produktmanagement und die Produktionsplanung der Dörken GmbH & Co. KG werden mit ca. 200 Mitarbeiter*innen dorthin umziehen. Ab dem Frühjahr 2022 werden damit rund 300 Menschen in Hagen-Vorhalle arbeiten. Durch die Prozesskonzentration am Standort Vorhalle erhalten die Schwesterfirmen Dörken MKS-Systeme, CD-Color und Protec Systempasten zugleich die Möglichkeit, das Gelände an der Herdecker Wetterstraße ganz für ihre Wachstumspläne zu nutzen und zum Kompetenzzentrum „Coatings“ auszubauen. Dafür sollen u. a. alte Gebäude abgerissen und die Wegelogistik auf dem topografisch schwierigen Gelände verbessert werden.

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