Typischerweise werden für die Schichtdickenmessung im vernetzten Zustand kontaktierende Messgeräte nach dem Wirbelstrom oder magnet-induktiven Prinzip eingesetzt. Der Nachteil dieser Messgeräte ist ein aufwendiges Kalibrationsverfahren, da die Geometrie, Leitfähigkeit und Magnetisierbarkeit des zugrundeliegenden Werkstücks berücksichtigt werden müssen.
Messgeräte zur berührungslosen Schichtdickenmessung auf Basis von Advanced Thermal Optics basieren hingegen auf den thermischen Eigenschaften der Beschichtung. Die thermischen Eigenschaften von unterschiedlichen Farben und Lacken sind zwar sehr ähnlich, zeigen aber messbare Unterschiede.