BYK verabschiedet sich von PFAS-haltigen Additiven

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BYK Additives befindet sich auf dem Weg zu einem PFAS-freien Produktportfolio. Die letzte Auslieferung PFAS-haltiger Produkte soll Ende 2025 erfolgen.

Bereits seit Jahren unterstützt BYK Additives Forschungsprojekte, die ermitteln, wie polyfluorierte alkylhaltige Produkte (PFAS) durch umweltverträglichere Alternativen ersetzt werden können. Das Unternehmen will damit auch seinen Kunden den Ausstieg aus PFAS-haltigen Produkten leichter machen. Bis Ende 2025 will BYK Additives für nahezu alle Anwendungen, in denen bisher PFAS-freie Additive eingesetzt werden, fluorfreie Lösungen anbieten können. PFAS-haltige Additive sollen dann nicht mehr ausgeliefert werden.

Anteil PFAS-haltiger Produkte bereits heute gering

Der Anteil an PFAS-haltigen Produkten bei BYK ist schon heute sehr gering. BYK verwendet fluorierte Alkylverbindungen in sehr geringem Maße als Rohstoffe in der Herstellung ausgewählter Additive. Diese sind in den Additiven gebunden, sind nicht flüchtig und werden nur in geschlossenen Systemen verwendet. Sie finden sich in verschiedenen Produktgruppen wie zum Beispiel Entschäumer, Oberflächenadditive und Wachsadditive und ermöglichen eine Vielzahl besonderer Effekte in Lacken, Druckfarben oder als Additive.

Den Ausstieg aus PFAS-haltigen Produkten erleichtern

„Wir sind davon überzeugt, dass wir den Kunden den Ausstieg aus PFAS-haltigen Produkten leicht machen, indem wir ihnen früh Alternativen anbieten und ihnen bei der Formulierung neue, nachhaltige Wege aufzeigen“, sagt BYK Geschäftsbereichsleiter Dr. Jörg Hinnerwisch. Matthias Kramer, Geschäftsführer Produktion global: „BYK wird nicht nur sämtliche Additive bis Ende 2025 PFAS-frei herstellen, sondern zudem alle Produktionsstandorte weltweit auf PFAS-freien Löschschaum umgestellt haben. Hierfür haben wir bei BYK erheblich in neue oder angepasste Brandschutz-Anlagen investiert.“

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