Arkema: 130 Millionen Euro für Reinigungsanlage für Acrylsäure

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Am Standort des Arkema-Werks in Carling, Frankreich, plant der Petrochemiekonzern ein Großprojekt. Rund 130 Millionen Euro fließen in ein innovatives Reinigungsverfahren für Acrylsäure.

Arkema hat im französchen Carling mit dem Bau einer neuen Destillationsanlage für Acrylsäure begonnen. Der 130 Mio. Euro teuren Anlage liegt ein innovatives Reinigungsverfahren zugrunde. Dieses erhöht die Energieeffizienz um 25 % und verringert den CO2-Ausstoß des Werkes um 20 %. Außerdem verbessert es das Ressourcen- und Abfallmanagement und erhöht die Produktionskapazität des Standorts.

Installation Destillationskolonnen

Arkema hat die Installation der gigantischen Destillationskolonnen für die neue Reinigungsanlage erfolgreich abgeschlossen. Die 60 Meter langen Säulen mit einem Gewicht von jeweils 150 Tonnen kamen sicher auf der Baustelle an, wurden errichtet und angeschlossen. Damit ist das erste Etappenziel zum Bau der Destillationsanlage erreicht, die 2026 in Betrieb gehen soll. Insgesamt sind auf der Baustelle etwa einhundert Mitarbeiter im Einsatz. Mit zahlreichen externen Kräften wie etwa Rohrschlosser, Mechaniker, Elektriker und industriellen IT-Spezialisten wird sich diese Zahl in den kommenden Monaten verdoppeln.

Dekarbonisierung des Arkema-Standortes Carling

Arkema Carling spielt eine führende Rolle auf dem Acrylmarkt. Acrylmonomere, die Spezialität des Werks, sind ein Bestandteile vieler Alltagsgegenstände. Sie werden zur Herstellung von Metallbeschichtungen für Laptops und Tablets, Farben, Klebstoffen und von Flockungsmitteln für die Wasseraufbereitung verwendet.

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