Emil Frei: Ultra-High-Solid-Lack für Landmaschinen

Kurzfassung

Landmaschinenhersteller Horsch setzt auf einen neuen UHCSystemlack und erzielt ein deutlich verbessertes Hochglanz-Finish. Gleichzeitig werden weniger VOC emittiert. Von Vorteil sind auch die kürzeren Trockenzeiten, welche zusätzliche Kapazitäten schaffen.

Bei Landmaschinen handelt es sich um investitionsintensive Maschinen, die an einen Traktor angehängt werden und dementsprechend rauen Betriebsbedingungen ausgesetzt sind. Dennoch wachsen auch hier die Anforderungen an die langrfristige Optik der Beschichtung. Horsch ist im Bereich der Landmaschinen einer der wenigen Anbieter von Hochglanzoberflächen. Damit will das Unternehmen den gestiegenen Ansprüchen an die Oberflächenoptik von Landmaschinen gerecht werden. Der Hersteller wollte die Spritznebelaufnahme steigern und die VOC-Emissionen nachhaltig senken.

Horsch entschied sich für eine Umstellung auf das FreiLacke-System UR1937HRU735 in Kombination mit UR1409GH3307. Für den Landmaschinenhersteller verbesserte Freilacke das Verlaufsverhalten und reduzierte die Lösemittelemission dieser Lacke erfolgreich. Der optimierte Lackaufbau ist für Industriegüter und Baumaschinen aller Art bestens geeignet. Beide Komponenten, also Grundierung und Decklack, sind lösemittelhaltig und basieren auf Polyurethan / isocyanatvernetzendem Polyacrylatharz als Bindemittel. Der Decklack ist in der Qualität „hochglänzend“ erhältlich. Die lösemittelhaltige Grundierung bietet neben dem gefordert hohen Korrosionsschutz eine gute Haftung auf verschiedenen Untergründen.

zurück zur Übersicht