Die Kooperation wird nach Angabe der Initiatoren dazu beitragen, Additive Manufacturing (AM) in den Fertigungsprozess zu integrieren, und es den Unternehmen ermöglichen, diese Technologie in ihrer Produktion einzusetzen. Dem offenen Cluster gehören auch akademische Einrichtungen (TUM) an, die im Bereich AM forschen und lehren. Zudem gehören dem Cluster Regulierungsbehörden an, die den Einsatz dieser Technologie in den einzelnen Branchen überwachen und regulieren. Das Cluster wird künftig weiteren Teilnehmern offenstehen.
Als eine der ersten Initiativen des AM-Clusters bauen Oerlikon und die TUM ein neues Forschungsinstitut auf. Das Institut für Additive Fertigung wird sich auf die interdisziplinäre Forschung in den Bereichen Metallpulver, optimierte AM-Produktion und ganzheitliche Prozessintegration, einschließlich Automatisierung und AM-Digitalisierung, konzentrieren. Ingenieure und Wissenschaftler von Oerlikon werden hier eng mit Forschern und Studierenden verschiedener Fakultäten der TUM (hauptsächlich Maschinenbau, aber auch Chemieingenieurwesen, Physik und Informatik) zusammenarbeiten, um alle Aspekte der AM-Forschung und -Produktion zu untersuchen. Dazu gehören auch die Verifizierung und Qualifizierung von Produkten und die Entwicklung neuer AM-Geschäftsmodelle.