SurTec präsentiert Nachhaltigkeitsbericht 2019

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Der Experte für Oberflächenbehandlung SurTec dokumentiert in seinem ersten Nachhaltigkeitsbericht die Strategien des Unternehmens bei der Entwicklung zukunftsfähiger Lösungen. Dazu gehört beispielsweise der Ersatz von bisher genutzten, als umweltkritisch eingestuften Chemikalien durch in der Leistung gleichwertige Produkte.

„SurTec hat bei seinen Entwicklungen neben den technologischen Aspekten der Produktion schon immer auch die daraus resultierenden Langzeiteffekte für Mensch, Gesellschaft und Ökosysteme berücksichtigt“, erklärt Dr. Karsten Grünke, CEO der SurTec Gruppe. Zur dauerhaften Verkleinerung des eigenen ökologischen Footprints hat das Unternehmen einen weitreichenden Maßnahmenkatalog entwickelt. Dieser umfasst unter anderem Investitionen zur Senkung des Energieverbrauchs, zur Reduzierung von Emissionen, zur Reduktion von Abfällen und Abwässern durch spezielle Reinigungsverfahren und Abscheidesystemen sowie die möglichst lokale Beschaffung von Rohstoffen, um Transportwege zu verkürzen.

Ein wichtiger Ansatz für mehr Nachhaltigkeit und Sicherheit ist die sukzessive Eliminierung bestimmter, unter ökologischen Aspekten als bedenklich eingestufter Stoffe aus den Produkten und Prozessen. Die Herausforderung dabei ist, die Rezepturen so anzupassen, dass das neue, umweltschonendere Nachfolgeprodukt in Wirkung und Funktionalität mindestens dem ursprünglichen Produkt gleichkommt. Für Anwender ist es darüber hinaus wichtig, dass die Wirtschaftlichkeit der Prozesse sich nicht verschlechtert oder sich sogar verbessert. Der Ersatz des toxischen Chrom(VI) durch das für die Umwelt und Anwender unbedenklichere Chrom(III) in den Bereichen der dekorativen sowie der funktionellen Galvanotechnik ist ein aktuelles Beispiel, bei dem es SurTec gelungen ist, diese Anforderungen zu erfüllen. Andere Beispiele sind der Verzicht von karzinogenen Kobaltsalzen in verschiedenen Hochleistungs-Passivierungen oder der Ersatz von hochallergenem und, als Staub krebserregendem, Nickel in Zink/Nickel-Legierungen durch gesundheitlich unbedenkliche Zink/Eisen- bzw. Zink/Eisen-Mangan-Legierungen.

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