Stresstest für Peters Lötstopplacke

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Temperaturstress für Leiterplatten: Um die Widerstandsfähigkeit seiner Lacke zu testen, investierte Peters in eine neue Reflow-Maschine der Firma Seho.

Eine Investition in die Zukunft ist für Peters die neue Maschine Reflow 1.8. der Firma Seho. Diese Maschine dient im Labor zu Testzwecken für hochwertige Lötstopplacke. Bevor die Lacke den Kunden anvertraut werden, unterzieht Peters sie einer thermischen Löt-Simulation. Über ein Transportband durchlaufen mit Peters-Lacken beschichtete Substrate und Leiterplatten die Maschine. Über insgesamt zehn Strahler auf zwei Etagen kann das beschichtete Teil in der neuen Reflow-Anlage mit maximal 320° Celsius erhitzt werden. „Zeigt der Lack nach dem Hitzebad keine Risse oder Farbveränderungen, so ist eine wesentliche Hürde bei der Entwicklung von neuen Speziallacksystemen für die Elektronik genommen“, sagt Jonas Sutmann, Lacklaborant bei Peters.

Mit dem Kauf der Lötanlage der Firma Seho tätigte Peters eine wichtige Investition. Für die hauseigene Forschung und Entwicklung und die Qualitätssicherung ist dieser Schritt von außerordentlichem Wert. „Die Investition in die Reflow-Anlage war konsequent und zukunftsorientiert“, sagt Detlef Paschke. Die Maschine ist 900 Kilogramm schwer und misst 3,20 x 1,25 x 1,60 Meter. „Dennoch hat unser Lieferant die Anlage so gebaut, dass sie rund die Hälfte weniger Platz einnimmt als im industriellen Produktionsalltag“, sagt der Maschinenverantwortliche Jonas Sutmann.

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