Der Unternehmensbereich Coatings von BASF hat für seine Reparaturlackmarken Glasurit und R-M jeweils eine neue Produktreihe in Europa eingeführt, die die Autoreparatur nachhaltiger macht. Es sind die weltweit ersten Reparaturlacke, die nach dem zertifizierten Biomassenbilanzansatz hergestellt werden und damit zur Reduktion von CO2-Emissionen beitragen.
Bei dem Verfahren der Biomassenbilanz wird bereits zu Beginn des Produktionsprozesses ein Teil fossiler Rohstoffe durch erneuerbare Rohstoffe wie Bio-Naphtha oder Biogas aus organischem Abfall oder pflanzlichen Ölen ersetzt. Dieser Bioanteil wird nach einer durch den TÜV SÜD zertifizierten Methode der neuen Produktreihe für Autoreparaturlacke rechnerisch zugeordnet. Nach diesem kalkulatorischen Modell können 100 Prozent der fossilen Rohstoffe durch erneuerbare ersetzt werden.
„Uns war es bei der Entwicklung des neuen Sortiments wichtig, dass sich für den Kunden hinsichtlich Qualität und Verarbeitung nichts ändert. Das Biomassenbilanzverfahren ermöglicht den Einsatz von erneuerbaren Rohstoffen bereits am Anfang der chemischen Produktion, so dass wir die daraus entstandenen Produkte wie gewohnt weiterverarbeiten und zur Herstellung unserer Reparaturlacke nutzen können“, erläutert Katja Scharpwinkel, Leiterin der Geschäftseinheit Autoreparaturlacke in der Region EMEA (Europe, Middle East and Africa) bei BASF. „Mit der neuen Produktreihe bieten wir Lackierwerkstätten die Möglichkeit, sich vom Wettbewerb zu differenzieren, einen direkten Einfluss auf CO2-Einsparungen zu nehmen und so einen bewussten Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.“