Im Mittelpunkt des Events stehen echte Gamechanger, also Lösungen, die das bisherige Linienkonzept in der Automobilproduktion ablösen. Ein zukunftsorientiertes Layout setzt sich aus flexiblen, intelligent vernetzten und bedarfsgerecht skalierbaren Prozessmodulen zusammen. Laut Jochen Weyrauch, CEO der Dürr Systems AG, sind Flexibilität, Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit sind heute die wichtigsten Anforderungen an den Lackierprozess. „Das erfüllen wir mit unserem Konzept der Lackieranlage der Zukunft, indem wir die Einschränkungen der starren Produktionslinie überwinden.“
Passgenau bestückt werden einzelne Stationen zum Beispiel über das fahrerlose Transportsystem EcoProFleet - das erste speziell für Lackierereien entwickelte AGV. Das modulare Anlagendesign von EcoProWet PT basiert auf standardisierten Kammern statt auf hintereinander gereihten Tauchbecken. Die Nahtabdichtung automatisiert Dürr weiter durch den neuen Applikator EcoSealJet Pro sowie die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierten Software DXQequipment.analytics. Das oversprayfreie Lackiersystem EcoPaintJet Pro trägt jetzt auch Zwei-Komponenten-Lacke (2K) vollautomatisch auf. Für das reibungslose Ineinandergreifen der einzelnen Prozesse stehen die Software-Produkte aus der DXQ-Familie von Dürr zur Verfügung.