Am Standort Holdorf betreibt die Seppeler Gruppe seit 2011 eine Feuerverzinkung sowie eine eigene Nassbeschichtung. „Holdorf hat sich zu einem wichtigen Standort unserer Unternehmensgruppe entwickelt, an dem mehr als 100 Mitarbeiter für Kunden aus ganz unterschiedlichen Branchen arbeiten“, so Geschäftsführer Stefan Neese. Die Gäste – MdB Silvia Breher, die stellvertretende Holdorfer Bürgermeisterin Silvia Boye sowie Sebastian Schiweck, der Hauptgeschäftsführer des Industrieverbandes Feuerverzinken e.V. – konnten während der Werksführung den breitesten Verzinkungskessel Deutschlands bestaunen, in dem selbst Bauteile enormen Ausmaßes verzinkt werden können.
Beispielsweise die Teile einer überlebensgroßen Katzen-Statue des Künstlers Matthias Mauritz, die bald von Holdorf an den Lago Maggiore umziehen wird. Die Gäste diskutierten aber auch Fachthemen, etwa die Auswirkungen des Brennstoffhandelsgesetzes auf die internationalen Wettbewerbschancen der deutschen Feuerverzinkungsindustrie. Auch die Vorteile des Feuerverzinkens als nachhaltiges, umweltfreundliches und gesundheitlich unbedenkliches Verfahren standen auf der Agenda.