Gut gestärkt gegen Corona

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Die Friedrich Graepel AG präsentiert im neusten Geschäftsbericht eine stabile Entwicklung für das jüngst abgeschlossene Geschäftsjahr: beste Voraussetzungen, um durch die Coronakrise zu kommen.

„Wir stehen bei rund 100 Millionen Euro Umsatz und sind in unseren großen Märkten Fahrzeugbau, Landtechnik, Maschinenbau und Bauindustrie gut etabliert“, teilt Carlo Graepel mit. Der mit seinem Bruder Felix geschäftsführende Gesellschafter freut sich, dass man zunehmend als globaler Zulieferer wahrgenommen werde. „Daraus entstehen Chancen, während sich die Risiken verteilen“. Für 2020 erwarte man allerdings leicht rückläufige Umsatzerlöse, hieß es. Derzeit sei eine allgemeine Verunsicherung in allen Bereichen erkennbar. Aufgrund frühzeitig eingeleiteter Maßnahmen sei man zuversichtlich. So sei Graepel in der Automobilindustrie heute präsenter denn je. Hier bewege man sich im Premiumsegment.

Leichtbau sei auch anderswo zunehmend gefragt: eine Spezialdisziplin von Graepel, besetzt mit Produkten, mit denen man technologisch zur Weltspitze zähle. Mit ihnen bedient man auch die Agrar- und Nutzfahrzeugtechnik, wenn es etwa um den Schutz und die Belüftung ultrasauberer Motoren geht. Für das Baugewerbe liefert Graepel immer mehr hochwertige Blechbauteile und Sicherheitselemente. Die Internationalisierung trägt Früchte und sorgt nebenbei für eine ausgewogene Auslastung der Werke. Unterm Strich also vergleichsweise gute Aussichten, um die Coronakrise zu überstehen. Über 700 Beschäftigte zählt der Blechspezialist heute, 50 davon sind Auszubildende - weit mehr als anderswo in der Branche.

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