ABB-Umfrage zur Einführung von E-Fahrzeugen

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Die Zielvorgaben für die Einführung von E-Fahrzeugen sind innerhalb der gesetzlichen Fristen nicht erreichbar, lautet das Ergebnis der ABB-Umfrage „Automotive Manufacturing Outlook“.

Einer globalen Umfrage zufolge, die ABB Robotics und das Branchenmagazin Automotive Manufacturing Solutions in Auftrag gegeben haben, sind mehr als die Hälfte (59 Prozent) der 600 befragten Branchenexpertinnen und -experten der Meinung, dass die Umstellung der Produktion rein auf Elektrofahrzeuge innerhalb der derzeitigen gesetzlichen Fristen nicht realisierbar sei. Die Befragten wiesen auf die Herausforderungen bei der Anpassung an eine neue Batterie-Lieferkette hin und äußerten Bedenken hinsichtlich der erforderlichen hohen Investitionen, des Mangels an Rohstoffen, der geeigneten Infrastruktur und der fehlenden Netzkapazität.

„Die Automobilindustrie ist sich der Anstrengungen bewusst, die mit der Einhaltung der vorgeschlagenen regionalen Zeitpläne für die vollständige Produktion von Elektrofahrzeugen einhergehen“, betont Jörg Reger, Leiter der Business Line Automotive bei ABB Robotics. „Um diese Ziele zu erreichen, ist Automatisierung der Schlüssel. Sie schafft mehr Resilienz, Effizienz und Schnelligkeit in der Fertigung. Mit robotergestützten Lösungen gelingt es, die Bauzeit signifikant zu verkürzen, die Flexibilität zu erhöhen, den Produktionsprozess weiter zu vereinfachen und letztlich die Produktionskosten zu senken.“

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