Anorganisches Pigment, dessen optische Wirkung auf nicht selektiver Lichtstreuung beruht. Weisspigmente zeigen keine Absorption im Bereich des sichtbaren Lichtes, dafür hohes Streuvermögen, welches eine hohe Deckung verursacht. Das Streuvermögen ist um so höher, je höher die Brechzahldifferenz zwischen Pigment und umgebendem Medium ist. Als Weißpigmente werden eingesetzt: Titandioxid, Zinksulfid, Zinkoxid, Antimonoxid.
Weißpigment
Weißpigment
► Aus dem mo Lexikon der Oberflächentechnik - in der Übersicht finden Sie weitere Begriffe.
Fachbeiträge zum Thema
VdL: Farbenindustrie steht unter Druck
Die deutsche Lack- und Druckfarbenindustrie sieht schwierigen Zeiten entgegen: Hohe Rohstoffkosten, emporschießende Energiepreise und Bürokratie lasten auf den Unternehmen. Auf der anderen Seite sparen die Verbraucher bei Anschaffungen, was sich auch auf die Nachfrage nach Lacken und Farben auswirkt. weiterlesen