durch Herstellung oder Gebrauch verursachte Löcher in Werkstoffen und Überzügen. Poren enthalten Luft und andere werkstofffremde Stoffe. Offene Poren stehen mit der Umgebung in Verbindung, geschlossene sind allseitig abgeschlossen. Da Poren zu Korrosion führen können, werden sie bei der anodischen Oxidation, wo sie verfahrensbedingt auftreten, nachträglich wieder durch Verdichten geschlossen. Die Abscheidung metallischer Überzüge kann durch Wasserstoffblasen, Fettablagerungen beeinträchtigt werden, was ebenfalls zu unerwünschter Porenbildung führt. In diesen Fällen ist die Zugabe von Porenverhütungsmitteln erforderlich.