WSM mahnt Unterstützung für die Industrie an

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Der industrielle Mittelstand blickt mit Sorge in die Zukunft. Ein hürdenloser Industriestrompreis für alle und Steuerentlastungen durch das Wachstumschancengesetz seien notwendig, so der WSM.

Der industrielle Mittelstand rutscht weiter Richtung Abstiegszone, so Holger Ade vom Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). „Die Produktion ging von Januar bis Juni gegenüber 2022 um 1,9 Prozent zurück, vier von 14 Branchen schlittern zweistellig ins Minus, jedes zweite Unternehmen fürchtet eine weitere Verschlechterung."

Laut einer WSM-Umfrage halten derzeit nur knapp 27 Prozent der Befragten ihre Lage für gut. Optimistisch sind nur noch 7,8 Prozent, 47 Prozent der mittelständischen Industrieunternehmen schauen mit Sorge nach vorn. WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer ruft daher die Politik zum Handeln auf: „Unsere Branchen brauchen unter anderem einen hürdenlosen, für alle Betriebe zugänglichen Industriestrompreis. Und ein Wachstumschancengesetz, das echte Steuerentlastungen bringt.“

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