Neuer Wacker-Standort für Silikon-Spezialitäten in Tschechien

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Die Wacker Chemie AG will das Geschäft mit Silikon-Spezialitäten weiter ausbauen und errichtet im tschechischen Karlsbad einen neuen Produktionsstandort für die Herstellung von Silikonen. Der Produktionsanlauf wird voraussichtlich Ende 2025 erfolgen.

Die neue Fertigungsstätte in Karlsbad ergänzt die deutschen Wacker-Verbundstandorte Burghausen und Nünchritz sowie den Standort in Pilsen. Maßgebliche Treiber für den Ausbau sind Trends wie Elektromobilität und erneuerbare Energien, für die Silikone von Herstellern wie Wacker gebraucht werden. Im ersten Schritt würde der Konzern damit bis zu 200 Arbeitsplätze schaffen. Das Investitionsvolumen liegt im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Maßgeschneiderte Silikon-Compounds

„Karlsbad wird ein wichtiges Standbein für unsere Silikon-Aktivitäten in Europa, speziell was die Herstellung von maßgeschneiderten Silikon-Compounds angeht“, sagt Wacker-Vorstandsmitglied Christian Kirsten. Maßgeschneiderte Silikon-Elastomere werden laut Kirsten insbesondere dort benötigt, wo herkömmliche Werkstoffe die hohen und ständig steigenden Anforderungen nicht oder nicht mehr erfüllen können.

Raumtemperaturvernetzende Spezial-Silikone

Der Fokus des neuen Standorts in Karlsbad wird auf der Herstellung raumtemperaturvernetzender Spezia-Silikone liegen.

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