Mit der Reinigung der Tragekonstruktion startete die rund zwei Millionen Euro teure Rettung des denkmalgeschützten 115 Jahre alten Bauwerks. Es ist eines der letzten geschlossenen Barkhausen-Behälter. Im Auftrag der Stadt Dortmund säuberten die Oberflächenspezialisten von KST Kugel-Strahltechnik das K-Fachwerk systematisch.
„Wir haben die unterschiedlichen Werkstücke zunächst numeriert. Nur so konnten wir den Wiederaufbau sicherstellen“, sagt KST-Geschäftsführer Marco Heinemann. Durch das Reinigungsstrahlen erzeugten die Experten einen optimalen Haftgrund für die neue Korrosionsbeschichtung. Außerdem trugen sie auch minimale Ablagerungen ab, um das Grundmaterial freizulegen – als Voraussetzung für anstehende Schweißarbeiten. Mit dem erreichten Reinheitsgrad SA 2,5 sind jetzt mindestens 95 Prozent der Gerüstoberflächen frei von sichtbaren Rückständen. Die Bearbeitung des Behälters soll folgen.