Kluthe: neue Möglichkeiten für die nachhaltige Vorbehandlung

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Ohne eine richtige Vorbehandlung lässt sich auf metallischen Substraten keine Haftfestigkeit erzielen. Mit Niedrigtemperatur-Prozessen, Bestimmung des CO2-Fußabdrucks und einem neuen Technikum schafft Kluthe Abhilfe.

Stefan Lenzer übernahm im Juni 2022 die Verantwortung für die Business Unit Pretreatment bei der Chemische Werke Kluthe GmbH in Heidelberg. Diese beschäftigt sich mit Produkten und Prozessen zur Oberflächenvorbehandlung von Metallen. Die Vorbehandlungsprodukte des Unternehmens bieten Korrosionsschutz und bereiten die Teileoberfläche für eine anschließende Beschichtung vor. Als Systemlieferant für die chemische Vorbehandlung unterstützt Kluthe seine Kunden dabei, Prozessenergie zu sparen. „Wir haben den CO2-Fußabdruck für unsere Prozesschemikalien analysiert, weisen diesen aus und optimieren ihn. Dadurch können unsere Kunden ihren CO2-Fußabdruck ermitteln und reduzieren“, sagt Lenzer.

Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Unternehmens konzentriert sich derzeit auf die Entwicklung energiesparender Niedrigtemperaturprozesse. Dabei berücksichtigt Kluthe Nachhaltigkeitsfaktoren wie z.B. die Auswahl der Rohstoffe anhand der Berechnungseinheit CO2e, Schwermetallfreiheit, Langlebigkeit der Prozessbäder und Verbrauchsoptimierung. Um Kunden bei Verfahrensprüfungen zu unterstützen, investierte Kluthe außerdem zwei Millionen Euro in ein neues Technikum, das in Kürze eröffnet. Es umfasst unter anderem eine industrielle Vorbehandlungsanlage für Tauch- und Spritzanwendungen.

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