ACHEMA 2024 stellt Transformation der Prozessindustrie in den Fokus

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Gefragt sind Lösungen für eine nachhaltigere und widerstandsfähigere Prozessindustrie. Auf der Auftaktveranstaltung steht daher die Frage im Mittelpunkt, wie sich die Prozessindustrie in einer Welt im Wandel erfolgreich positionieren kann.

Im Juni öffnet die 34. ACHEMA in Frankfurt ihre Tore. Im Mittelpunkt der Chemie-Messe steht die Frage, wie sich die Prozessindustrie in einer Welt im Wandel erfolgreich positionieren kann. Die Prozessindustrie steht vor vielen Herausforderungen. Zunehmende treten Instabilität und zum Teil protektionistische Tendenzen in der Handelspolitik auf. Andererseits machen der Wandel zu mehr Nachhaltigkeit, die Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft oder das Streben nach Rohstoffsicherung neue Netzwerke erforderlich. Lösungen für diese und viele andere Herausforderungen stehen gleichermaßen auch bei den 2.700 Ausstellern aus mehr als 50 Ländern im Vordergrund, die – auf zwölf Ausstellungsgruppen und eine Sonderschau verteilt – ein vielseitiges Spektrum an Innovationen und Produkten präsentieren.

Diskussion von Lösungswegen

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck eröffnet die ACHEMA 2024 per Video. Im Anschluss an die Begrüßung durch Klaus Schäfer, Vorsitzender des DECHEMA e.V., teilen Julia Schlenz, Präsidentin Dow Deutschland, Österreich und Schweiz, Friederike Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW Gruppe, und Markus Miertz, Vorstandsmitglied der SAMSON AG, ihren Blick auf die Situation, beleuchten kritisch beispielhafte Herausforderungen und diskutieren mögliche Lösungswege.

Technisch-wissenschaftlicher Nachwuchs gefragt

An allen fünf Messetagen tragen zudem zahlreiche Angebote für den Nachwuchs zur Zukunftssicherung der Branche bei. „Die ACHEMA unterstreicht erneut ihre Rolle als zentrale Plattform und Treffpunkt für alle Akteure der Prozessindustrie. Mit einem deutlichen Anstieg an Ausstellern und einem vielfältigen Vortragsprogramm bietet die Messe in diesem Jahr auch eine gute Gelegenheit für den technisch-wissenschaftlichen Nachwuchs“, sagt Dr. Björn Mathes, Geschäftsführer der DECHEMA Ausstellungs-GmbH.

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