Schleifen

Schleifen

ist ein spanendes Fertigungsverfahren mit vielschneidigen Werkzeugen, deren geometrisch unbestimmte Schneiden von einer Vielzahl gebundener Schleifkörper aus natürlichen oder synthetischen Schleifmitteln gebildet werden und mit hoher Geschwindigkeit, meist unter nicht ständiger Berührung zwischen Werkstück und Schleifkorn, den Werkstoff bearbeiten. Grundsätzlich muss zwischen Planschleifen (Umfangsschleifen, Tiefschleifen, Seitenschleifen) und Rundschleifen (Außenrundschleifen), zwischen Spitzen und spitzenlos sowie Innenrundschleifen unterschieden werden. Mit abnehmender Körnung geht das Schleifen in das Polieren über, bei dem fast kein Abtrag mehr erfolgt, sondern die Wirkung durch eine Einebnung der Oberfläche eintritt.

 

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Fachbeiträge zum Thema

  • Aufbau einer verunreinigten Oberfläche

    Ein oberflächenunabhängiger Faktor, der bei der Benetzung von Oberflächen eine wichtige Rolle spielt, ist die Grenzflächenenergie der Flüssigkeit, mit der eine Oberfläche benetzt werden soll. weiterlesen

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  • Umgang mit Beschichtungsstoffen

    Bei den verarbeiteten Beschichtungsstoffen und deren Bestandteilen handelt es sich in der Regel um so genannte Gefahrstoffe. Die rechtliche Grundlage für den Umgang mit Gefahrstoffen bilden das Chemikaliengesetz und die Gefahrstoffverordnung. weiterlesen

  • Schleppschleifen

    Unter den Gleitschleifverfahren ist das Schleppschleifen insofern ein Sonderfall, weil das Werkstück durch die ruhenden Schleifkörper bewegt wird. In der Regel kommt ein rotierendes Trägerkarussell zum Einsatz, das zusätzlich mit mehreren drehenden Spindeln bestückt ist. weiterlesen