Bauma 2022: Maschinen in groß – und noch größer

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Von Tunnelbohrmaschinen über Muldenkipper und große Bagger - ist eine Augenweide für Fans starker und großer Maschinen.

Wer hat als Kind nicht mit großer Hingabe mit Baggern, Kranen und anderen Baumaschinen im Miniaturformat gespielt? Wen die Faszination für solche Maschinen bis heute nicht losgelassen hat, der sollte sich unbedingt einen Besuch auf der Bauma gönnen. Nach vier Jahren findet diese gewaltige Messe nun zum ersten Mal wieder vom 24. bis 30. Oktober in München statt - und der Publikumsandrang ist groß. Selbst unter der Woche waren insbesondere die Hallen mit den großen Maschinen regelrecht belagert. Selfies vor einem gewaltigen Muldenkipper, staunende Blicke auf die gigantischen Motoren - nicht jeder, der die Bauma besucht, braucht einen neuen XXL-Muldenkipper für seinen Tagebau. Aber die Technik fasziniert. Und vor allem fällt auf, wie hochwertig die Oberflächen auch im Bereich solcher Baumaschinen geworden sind. Ob Rahmen oder Motor, selbst bei den größten Fahrzeugen muss man regelrecht mit einer Lupe nach Oberflächendefekten suchen. Und auf den Freigelände konnte man dann gleich beobachten, was diese Oberflächen im Betrieb mitmachen müssen. Vor allem größere Hersteller hatten eigene Arenen aufgebaut in denen für die Zuschauer gebaggert, geschoben und gekippt wurde. Es ist wirklich erstaunlich zu sehen, wie ein dreiachsiger großer Muldenkipper auf engstem Raum mit anderen Baggern und Radladern eine Art Choreographie aufführt und mit extremer Verwindung selbst größere Erdhaufen überwindet, die ihm sein kleiner 50 PS Baggerkollege extra vorher fein säuberlich aufgehäufelt hat.

Und trotz den unruhigen Zeiten, die wir derzeit wirtschaftlich und politisch durchmachen, tut es doch gut zu sehen, dass manche Dinge immer noch so sind und funktionieren wie früher.

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