VDMA zu Klimaschutz-Kompromiss: Gesamtentwicklung der Emissionen zu Recht im Vordergrund

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Nach Ansicht von VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann ist der Streit um das Klimaschutzgesetz mit dem richtigen Kompromiss beendet worden: Die Gesamtentwicklung der Emissionen steht nun im Vordergrund.

Zur Einigung der Ampel-Koalition auf eine Reform des Klimaschutzgesetzes hat VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann in einer aktuellen Pressemitteilung des VDMA mit folgenden Statements abgegeben:

Der Streit um das Klimaschutzgesetz ist mit dem richtigen Kompromiss beendet worden. Die bisherigen starren Sektorziele sind an der mangelnden Effizienz gescheitert. Sich auf die Gesamtentwicklung der Emissionen zu konzentrieren ist ein sinnvoller Schritt, um die ambitionierten und weiterhin gültigen Klimaziele zu erreichen.

Der kommende europäische Emissionshandel für Gebäude und Verkehr zeigt aber, dass kein Bereich völlig aus der Verantwortung entlassen ist. Die Industrie braucht klare und vor allem verlässliche Vorgaben in der Klimapolitik, um die nötigen Investitionen zu tätigen. Wir halten nach wie vor den Emissionshandel für das entscheidende Leitinstrument.

Das Solarpaket bringt weitere Erleichterungen und Entbürokratisierung beim Ausbau der Erneuerbaren Energien. Dass es keinen deutlichen Impuls für die heimische Produktion setzt, ist im Wettbewerb der Standorte unbefriedigend.

 

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