Metoba investiert zwei Millionen Euro in Brandschutz

Anzeige Unternehmen und Personen | Erstellt von SP

Anfang April wurden die acht Tonnen schweren Betonplatten für ein neues Pumpenhaus an den Standort Honsel geliefert. Beschichter Metoba installiert dort zum Schutz der Mitarbeitenden eine moderne Brandschutzanlage.

 

Per Schwertransport bekam Metoba die Bauteile für ein neues Pumpenhaus geliefert. Ein 100-Tonnen-Kran brachte die jeweils rund acht Tonnen wiegenden Betonplatten passgenau an den Ort, wo die neue Brandschutzanlage entstehen sollte. „Wir investieren damit in die Sicherheit unserer Firma und gut 100 Mitarbeiter“, sagt Andreas Klette, Metoba, Projektleiter für den Bau der neuen Anlage. An ihrem Standort in Lüdenscheid nutzt Metoba für die Oberflächenbeschichtung verschiedene Metalle und fällt daher unter die sogenannte Störfallverordnung, die in Betrieben mit gefährlichen Stoffen Anwendung findet. Die Anforderungen der Gebäude- und Sachversicherungen sind entsprechend hoch.

Rund zwei Millionen Euro lässt sich Metoba den Aufbau und die Installation der gesamten Anlage kosten. Ein zehn Meter hoher Wassertank mit einem Volumen von 850 000 Litern wurde bereits hochgezogen. Direkt nebenan entstand nun das 35 Quadratmeter umfassende Pumpenhaus. In diesem finden zwei Brandschutzpumpen Platz, welche im Ernstfall zielgerichtet das Löschwasser zum Feuer leiten sollen. Die geplante Sprinkleranlage wird dem modernsten technischen Standards entsprechen. Klette dazu: „Die Köpfe der Anlage funktionieren temperaturgesteuert und können so den Brandherd gezielt löschen, ohne gleich die ganze Firma unter Wasser zu setzen.“

Zurück