Gute Gespräche und spannende Themen auf der parts2clean 2023

Kurzfassung

Auf der nunmehr dritten Veranstaltung seit Ende des Corona-Lockdowns war deutlich mehr Dynamik als in den Vorjahren zu spüren. Das Highlight-Thema High Purity stieß auf eine gute Resonanz und nicht wenige Besucher waren mit konkreten Aufgabenstellungen angereist.

Unter dem Motto „Cleaning Redefined“ ging am 28. September die 20. parts2clean zu Ende. Mehr als 150 Aussteller aus 14 Ländern zeigten Produkte und Dienstleistungen entlang der Prozesskette der Teilereinigung. Das vom Veranstalter ausgerufene Highlightthema High Purity fand bei Besuchern und Ausstellern regen Anklang. Nach einer Befragung des Veranstalters wünschen sich 70 Prozent der Besucher künftig eine Vertiefung deises Themas.  High Purity spielte auch in zahlreichen Vorträgen auf dem die Messe begleitenden Fachforum eine wichtige Rolle, zum Beispiel in dem Keynote-Vortrag von Dr. Nicole Smits von ASML Netherlands, weltweit der technologisch führende Anlagenbauer für die Chipherstellung. Insgesamt überraschte vor allem im Vergleich zu anderen Veranstaltungen die große Resonanz bei den Besuchern auf die Themen des Forums, es war durchweg gut besucht und bei einigen Vorträgen bildeten sich regelrechte Trauben von Zuhörern rund um die Veranstaltungsfläche.

Dass größtenteils sehr ins Detail gehende Gespräche über konkrete Projekte geführt werden konnten, lag an dem mit 99 Prozent überdurchschnittlich hohen Anteil an Fachpublikum. Rund 88 Prozent sind in betriebliche Investitionsentscheidungen eingebunden und etwa 80 Prozent besuchten die Messe mit Investitionsabsichten. Und diese wurden auf der parts2clean auch direkt umgesetzt. Außerdem wurde zum zweiten Mal der FiT- 2clean-Award des FiT vergeben. Der Preis ist mit 10.000 Euro und einer einjährigen kostenlosen Mitgliedschaft im Fachverband dotiert. Den Preis gewann die Intelligent Fluids GmbH, die mit dem Konzept von Phasenfluiden antritt, um klassische Lösemittel bei einer Vielzahl von Reinigungsanwendungen zu ersetzen. Den zweiten Platz belegte die Sphera Technologie mit einer Lösung zur Kontrolle der technischen Sauberkeit im Mikro- und Nanobereich. Der dritte Platz ging an die Firma Fronius für die Entwicklung eines Heiß-Aktiv-Plasmasystems.

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