Freudenberg Filtration Technologies eröffnet neues Filter-Labor

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Nach dreimonatigen Umbauarbeiten konnte vor Kurzem das neue Filter-Labor von Freudenberg Filtration Technologies im Industriepark Weinheim (wieder-)eröffnet werden. Unter dem Namen „Filtration Science Lab“ testet und untersucht hier das Unternehmen unter anderem Produkte für den Automobil- und Industriemarkt – seit mehr als fünf Jahrzehnten kommen hier Filter auf den Prüfstand.

An mehr als 20 Prüfständen auf rund 1.000 Quadratmetern untersuchen Laborleiter Matthias Schilling und seine Mitarbeiter im „Filtration Science Lab“ die Leistungsfähigkeit von Filtern. Hat der Filter seine Speicherkapazität für Staub erreicht? Kann ihn Luft noch leicht genug passieren, ohne mehr Energie als zulässig aufzuwenden? Diesen und anderen Fragen geht das Team der Filtermesstechnik von Freudenberg Filtration Technologies auf den Grund. „Tendenziell steigt die Nachfrage nach Messergebnissen. Wir verfügen über langjährige Erfahrung und vielfältige Kompetenzen. Außerdem ist es uns wichtig, flexibel auf die Anliegen der Kollegen einzugehen“, erklärt Laborleiter Schilling.

Dabei spielen nationale und internationale Normen eine maßgebliche Rolle. Die Überprüfung der Filter erfolgt exakt nach DIN-, EN- oder ISO-Vorgabe; die Prüfstände und die verwendeten Substanzen sind normenkonform. Die Kommunikation untereinander erfolgt immer häufiger digital. Da die Prüfstände an die IT-Infrastruktur des Labors angeschlossen sind, landen Messergebnisse direkt im firmeninternen Netz und können international ausgetauscht werden. In Weinheim läuft die Koordination der Filtermesstechnik aller Standorte – weitere Labore gibt es im US-amerikanischen Hopkinsville, in Suzhou in China und in Pyeongtaek in Südkorea – zusammen.

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