Föhl launcht Nanobeschichtung für Aluminiumlegierungen

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Föhlan heißt die neue Dünnschichtpassivierung von Föhl. Auf der diesjährigen Euroguss präsentierte der Spezialist für Zinkdruckguss neben der besonders nachhaltigen Föhlan weitere Hybrid-Technologien.

Die Hybrid-Technologie von Föhl vereint die Materialeigenschaften aus den Werkstoffen Zink und Kunststoff - wie, das zeigte Föhl auf der Fachmesse Euroguss. Der Hersteller präsentierte in Nürnberg ebenfalls ein ressourcenschonendes Heißkanalverfahren. Es handelt sich um ein angussloses Verfahren für besonders filigrane Formen. Doch die größte Neuheit war die geplante Nanobeschichtung als Alternative zur Galvanik. Diese soll künftig für bestimmte Aluminiumlegierungen angeboten werden.

Mit Föhlan, der Dünnschichtpassivierung für Zink-Bauteile, bietet die Gießerei eine umweltfreundlichere Alternative zur konventionellen, abwasserproblematischen Galvanik. Das Hightech-Verfahren wurde inhouse entwickelt und ist auch ökologisch betrachtet lohnenswert, denn gegenüber der konventionellen Galvanik spart es bis zu 70 % Energie und 90 % Beschichtungsmaterial ein. Der chemisch-physikalische Prozess benötigt bei der Vorbehandlung keine Verätzung, verursacht keine Abwässer, ist genehmigungsfrei und kommt ohne etwaige Störfallverordnungen aus. Außerdem punktet Föhlan mit seiner hohen Korrosionsbeständigkeit und einer sehr geringen Schichtstärke von rund zwei Mikrometern. Das Verfahren ist derzeit für Aluminiumlegierungen in der Testphase.

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