Das Jahr 2023 war aufgrund personeller Engpässe für die Deutsche Forschungsgesellschaft für Oberflächenbehandlung e.V. (DFO) ein turbulentes Jahr. „Die Unruhe innerhalb unserer DFO übertrug sich auf einzelne DFO-Mitglieder und führte zu Unsicherheiten“, teilt Jens Rautengarten, Präsident der DFO, in einem Grußwort den Mitglieder der DFO mit.
Generationswechsel geplant
Weiter informiert Rautengarten über den Plan der DFO, die Geschäftsführung sukzessive in jüngere Hände zu übergeben. „Den Zeitplan dafür hatten wir bereits im Herbst 2020 gemeinsam aufgestellt. Dieser Umbau ist jedoch gescheitert“, so Rautengarten. Ernst Hermann Timmermann, Geschäftsführer der DFO, war über viele Wochen erkrankt. Mehrere Mitarbeiter hatten in Folge des gescheiterten Umbaus die DFO verlassen. Eine Task Force bestehend aus Mitgliedern des Vorstands und des Beirats mussten sich um die Weiterführung des Tagesgeschäftes kümmern. Dafür bedankt sich Rautengarten.
Neue Mitarbeiter
Timmermann ist inzwischen genesen und der ursprüngliche Plan konnte nun weiterverfolgt werden. „Ende Oktober konnte damit begonnen werden, neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für unsere DFO zu gewinnen“, freut sich Rautengarten. Zum 01.12.2023 trat eine neue technische Mitarbeiterin ihre Arbeit bei der DFO an. Es handelt sich um eine Absolventin der Hochschule Niederrhein, die dort Lackchemie studiert hat. Ihren Master hat sie bei einem Hersteller von Vorbehandlungschemie erfolgreich abgelegt. Anfang 2024 wird ein weiterer Mitarbeiter seine Arbeit bei der DFO beginnen. Dieser neue Mitarbeiter soll als Assistent des Vorstands die Arbeit der DFO weiter voranbringen und ggf. auch die Nachfolge von Ernst Hermann Timmermann im Jahr 2026 antreten. „In Summe blicken wir also trotz aller Turbulenzen optimistisch ins Jahr 2024“, beendet Rautengarten sein Grußwort.