VOA-Seminare zur effizienten und nachhaltigen Oberflächenveredelung

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Der VOA veranstaltete im November zwei Fachseminare. Geleitet wurden das Beschichtungs- und QUALICOAT-Seminar sowie das Eloxal-Seminar von Experten aus den Reihen der VOA-Mitglieder. Schwerpunkte waren die Qualitätssicherung und das kostenbewusste Arbeiten in der Prozesskette.

Mit Gestaltung eines gemeinsamen Fortbildungsprogramms setzen sich der Verband für die Oberflächenveredelung von Aluminium e. V. (VOA) und seine Mitgliedsunternehmen für die qualifizierte Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter ein, um die Qualität der Oberflächenveredelungsbranche weiterzuentwickeln. Neben aktuellen Neuerungen bei den QUALICOAT-Spezifikationen gab es viel Input im Hinblick auf Kostenreduktion und effizientes Arbeiten, vor allem vor dem Hintergrund der weiterhin hohen Energiepreise und deren Auswirkungen auf die Oberflächenveredelungsbranche. Der Verband plant beide Seminare digital und physisch im Wechsel. Im kommenden Jahr finden das Beschichtungs- und QUALICOAT-Seminar und das Eloxal-Seminar daher digital statt.

Das als zweitägige Fortbildungsveranstaltung geplante Eloxal-Seminar fand am 8. und 9. November statt. Friedhelm U. Scholten, Vorsitzender des Vorstands, führte durch die Veranstaltung. Fehler aufdecken, beheben und optimalerweise vermeiden, um die optimale Qualität oberflächenveredelter Produkte zu gewährleisten – so lässt sich der Grundgedanke des Eloxal-Seminars zusammenfassen. Auf der Agenda standen dementsprechend alle Prozessschritte des Anodisierens, vor allem im Hinblick auf das Qualitätsmanagement und Möglichkeiten der Energieeinsparung sowie auch unter Berücksichtigung des internationalen Qualitätszeichens QUALANOD für anodisiertes Aluminium, dessen Generallizenznehmer ebenfalls der VOA in Deutschland ist.

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