Vakuum-Plasmaspritzen

Vakuum-Plasmaspritzen

Um die Oxidation von Spritzmaterialien und Werkstücken während des Beschichtungsvorganges zu vermeiden, wird der gesamte Plasmabeschichtungsprozess in einer Vakuumkammer durchgeführt. Störende Komponenten der Luft wie Sauerstoff, Stickstoff oder CO2 werden aus der Kammer gepumpt. Das Plasma wird durch Argongas mit einem Druck von 0,2 - 100 mbar erzeugt und eingehalten.

Das Niederdruck- oder Vakuum-Plasmaspritzen bietet die folgenden Vorteile:

Vermeidung von Nitriden und Oxiden

● keine oder nur sehr geringe Porosität der Schichten

● hohe Haftfestigkeit zwischen Schicht und Werkstück

● geringerer Einfluss des Spritzabstandes auf Qualität und Anhaftung der Schicht.

Zurück

► Aus dem mo Lexikon der Oberflächentechnik - in der Übersicht finden Sie weitere Begriffe.