Die Härte eines Anstrichs/Lackfilms im weitesten Sinne als der „Widerstand gegen das Eindringen eines festen Körpers in den Anstrich/Lack“ definiert. Die Härteprüfverfahren liefern diesbezüglich reproduzierbare Ergebnisse, die jedoch nur bedingt miteinander verglichen werden können. Dies ist auf die unterschiedlichen physikalischen Messprinzipien zurückzuführen:
● Eindruckversuch nach Buchholz nach EN ISO 2815
● Schwingungsprüfungen, basierend auf der Dämpfung eines mit kugligen Auflagen auf dem Lackfilm gelagerten, schwingenden Pendels (Pendelgerät nach König
EN ISO 1522)
● Ritzprüfungen (Bleistifthärteprüfung, Härteprüfstab)