Lösungsansätze für Registrierungen auf den letzten Drücker

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Ab dem 1. Juni 2018 dürfen chemische Stoffe nur noch hergestellt oder importiert werden, wenn sie registriert wurden. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen müssen sich jetzt entscheiden, ob sie noch eine Registrierung vornehmen möchten. Informationen und Hilfestellung gibt der REACh-CLP-Biozid Helpdesk im Rahmen des Workshops „Erfolgreich Registrieren 2018: Jetzt oder nie!“. Der Workshop findet am 21. Februar 2018 in der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Dortmund statt.

Das Ende der letzten Übergangsfrist für Phase-in-Stoffe rückt mit großen Schritten näher, denn am 31. Mai 2018 endet die dritte und letzte Registrierungsphase unter REACh. Unternehmen müssen jetzt entscheiden, ob die Wertschöpfung eines Stoffes eine Registrierung rechtfertigt oder ob Herstellung oder Einfuhr zunächst eingestellt werden sollen. Gerade bei Stoffen mit niedrigen Produktionsmengen treffen Unternehmen diese Entscheidung oft im letzten Moment. Zu den Faktoren, die diese Entscheidung beeinflussen, gehören die Kosten einer Registrierung und der Aufwand, ein entsprechendes Registrierungsdossier zu erstellen, um es bei der ECHA einzureichen.

Auf den ersten Blick scheint die Registrierung zu teuer und zu aufwändig zu sein, jedoch bietet die REACh-Verordnung an vielen Stellen Möglichkeiten, die Kosten zu verringern und den Einreichungsprozess zu vereinfachen. Mit seinem Workshop richtet sich der REACh-CLP-Biozid Helpdesk daher insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen, die sich fragen, ob und wie sie noch kurz vor Fristende eine Registrierung durchführen können. Der Workshop gliedert sich in zwei Blöcke: Am Vormittag stellen Fachleute des Helpdesks relevante Themen rund um die Registrierung vor. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, in Einzelgesprächen mit Helpdesk-Fachleuten unternehmensspezifische Fragestellungen und Lösungsansätze zu diskutieren.

Für die Teilnahme am Workshop – Anmeldefrist ist der 19. Januar 2018 – wird eine Gebühr von 70 Euro erhoben. Weitere Informationen und das ausführliche Programm finden sich unter www.baua.de/dok/8732340. Hier ist auch eine Online-Anmeldung möglich.

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